Dachverband deutscher Anbauvereine
Wir, der Dachverband Deutscher Anbauvereine, repräsentieren als zentrale Organisation Anbauvereine in Deutschland. Unser Netzwerk umfasst eine Vielzahl an Experten und Enthusiasten, die ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen teilen. Unsere Mitglieder genießen umfassende Unterstützung durch eine breite Palette an Dienstleistungen, die sich über das gesamte Bundesgebiet erstrecken. Wir engagieren uns für die Belange unserer Mitglieder, betreiben aktive Lobbyarbeit auf politischer Ebene und streben danach, optimale Anbaubedingungen in Deutschland zu schaffen.
Zusammen mehr erreichen
Wir bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Richtlinien, die sich an eine diverse Gemeinschaft von Hobbygärtnern bis hin zu professionellen Anbauvereinen richten. Durch Kooperation und gemeinsame Projekte erzielen wir nachhaltige Lösungen und fördern den Austausch von Erfahrungen.
Unsere kollektive Stärke und das Engagement unserer Mitglieder sind das Fundament unseres Erfolgs.
Unterstützung und Beratung
Wir bieten unseren Mitgliedern Zugang zu geballtem Expertenwissen und individuellen Beratungsmöglichkeiten.
Interessenvertretung
Wir setzen uns aktiv für die Belange der Anbauvereine ein und betreiben wirksame Lobbyarbeit auf politischer Ebene.
Gemeinschaft und Austausch
Unsere Mitglieder genießen den Austausch in einer starken Gemeinschaft und profitieren von gemeinsamen Erfahrungen und Projekten.
Qualitätssicherung
Wir stellen sicher, dass hohe Qualitätsstandards im Anbau eingehalten werden, und bieten regelmäßige Schulungen und Zertifizierungen an.
Standardisierung von Arbeitsweisen
Wir entwickeln und fördern bewährte Arbeitsmethoden und Best Practices, um die Effizienz und Nachhaltigkeit im Anbau zu steigern.
Öffentlichkeitsarbeit
Wir arbeiten daran, das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung des Anbaus zu erhöhen und den Anbau positiv darzustellen.
Alles unter einem Dach: Vernetzen und Entdecken
Erkunden Sie die umfangreichen Möglichkeiten und Angebote deutscher Anbauvereine. Unabhängig davon, ob Sie Mitglied sind oder einfach Interesse am Thema Anbau haben – bei uns finden Sie eine Fülle an wertvollen Informationen, Unterstützung und Ressourcen. Lassen Sie sich von der Stärke unserer Gemeinschaft inspirieren, erlernen Sie bewährte Methoden und bleiben Sie stets über die neuesten Entwicklungen informiert.
Für Anbauvereine
- Zusammenarbeit mit anderen Anbauvereinen: Tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus und profitieren Sie von deren Erfahrungen und Wissen.
- Beste Qualität erzeugen: Gelerntes Wissen richtig anwenden nach unseren Qualitätstarndarts und bewährte Arbeitsmethoden.
- Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit: Wir helfen Ihnen dabei, die Bedeutung Ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen und ein positives Image zu fördern.
Für Interessierte
- Informative Artikel und Ressourcen: Entdecken Sie eine Fülle von Artikeln und Materialien, die Ihr Wissen über den Anbau und Vereine erweitern.
- Erkennen schlechter Qualität: Das Unterscheiden von schlechter Ware ist für Interessierte nicht immer leicht.
- Immer Informiert: Als erster alle Infos zur Branche der Anbauvereine erfahren.
“Saubere Ware anzubauen erfordert mehr als nur ein solides Konzept und die Fachkenntnis unserer Experten. Es braucht auch den unermüdlichen Willen, über die Standards staatlicher Kontrollen hinauszugehen. Nur durch diesen Einsatz erreichen wir höchste Qualität und definieren die Maßstäbe im Anbau neu.”
Ralf Kannheiser
Vorstand, DDA
Bleiben Sie informiert über deutsche Anbauvereine
Unser Newsletter, der sich sowohl an Anbauvereine als auch an interessierte Privatpersonen richtet, versorgt Sie regelmäßig mit allen wichtigen Informationen rund um die deutschen Anbauvereine. Erfahren Sie alles über Aufnahmezeiten, Qualitätsstandards und die neuesten Entwicklungen im Anbau. Bleiben Sie stets auf dem Laufenden und verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr!
Über uns
Unsere Mission ist es, nachhaltige und innovative Anbaumethoden zu fördern, die Umwelt zu schützen und Produktionsbedingungen zu verbessern. Mitglieder profitieren von exklusiven Ressourcen, maßgeschneiderten Beratungen, Bildungsprogrammen und vorteilhaften Konditionen für landwirtschaftliche Produkte. Expertenteams unterstützen bei der Optimierung der Anbaupraktiken.
Unsere Mission: Nachhaltigkeit und Innovation
Unsere Mission ist es, Nachhaltigkeit und Innovation im Anbau zu fördern. Wir setzen uns dafür ein, ökologisch verantwortungsbewusste Anbaumethoden zu unterstützen, die sowohl die Umwelt schützen als auch die Produktionsbedingungen verbessern. Durch die Entwicklung und Förderung von innovativen Techniken und nachhaltigen Praktiken streben wir danach, die Effizienz und Produktivität unserer Mitglieder zu steigern. Wir sind überzeugt, dass durch die Kombination von traditionellem Wissen mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen nachhaltige Anbausysteme möglich sind.
Mitgliedervorteile und Unterstützungsleistungen
Als führende Organisation bieten wir unseren Mitgliedern umfangreiche Vorteile und Unterstützungsleistungen. Diese beinhalten Zugang zu exklusiven Ressourcen, maßgeschneiderten Beratungsleistungen, und fortlaufenden Bildungsprogrammen. Unsere Mitglieder profitieren von vorteilhaften Konditionen bei der Beschaffung von Saatgut und anderen landwirtschaftlichen Produkten, sowie von der Möglichkeit, an spezialisierten Workshops und Seminaren teilzunehmen. Unsere Expertenteams stehen bereit, um individuelle Beratung zu bieten und die Anbaupraktiken unserer Mitglieder zu optimieren.
FAQs
Ja, in den in den meisten Anbauvereinigungen des DDA ist eine Mitgliedschaft nur für Personen ab 21 Jahren vorgesehen. Generell muss man laut Gesetz mindestens 18 Jahre alt sein, um Mitglied in einer Anbauvereinigung zu werden. Die Abnahme von Cannabis unterliegt bis zum Erreichen des 21. Lebensjahres besonderen Auflagen.
Im Netzwerk des DDA haben sich bereits mehrere Anbauvereinigungen offiziell um eine Lizenz zum gemeinschaftlichen Cannabisanbau beworben. Andere Vereine des Dachverbands befinden sich aktuell noch im Gründungsprozess oder in anderen Phasen der Vorbereitung. Da zwischen Beantragung und Vergabe einer Lizenz mehrere Monate vergehen können, lässt sich derzeit keine verlässliche Aussage über die Eröffnung der einzelnen Vereine treffen.
Die Abstandsregelungen (200m rund um Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Spiel- und Sportplätzen) schränken die Anbauvereinigungen stark bei der Suche nach geeigneten Immobilien in Großstädten ein. Daher ist es oft schwierig, eine bezahlbare und gleichzeitig zentral gelegene Abgabestelle zu finden. Wir bemühen uns jedoch, unsere Standorte so zentral und gut erreichbar wie möglich zu gestalten. Sollte der erste Standort nicht optimal gelegen sein, bedeutet das nicht, dass wir dort für immer bleiben müssen. Unsere langfristige Planung zielt darauf ab, für alle Mitglieder eine möglichst zugängliche und komfortable Lösung zu finden.
Wir vom Dachverband deutscher Anbauvereinigungen (DDA) vermitteln aktiv zwischen Vereinen und Immobilienanbietern. Sowohl Clubs, die auf der Suche nach passenden Immobilien sind, als auch Personen, die Anfragen für geeignete Objekte haben, können sich gerne an uns wenden. Anfragen bitte mit dem jeweiligen Stadtnamen an kontakt@anbauvereine.org schicken.
In unseren Partner-Vereinen bieten wir eine exklusive Auswahl an modernen Designer-Strains und Kreuzungen beliebter Klassiker an, die in Zusammenarbeit mit renommierten Breedern aus dem DDA-Netzwerk entwickelt wurden. Dank unseres internationalen Netzwerks von Cannabis-Experten haben wir Zugang zu einer Vielzahl eigener Strains, die durch jahrelange Erfahrung und kontinuierliche Erprobung perfektioniert wurden. Dadurch können wir dir etwas Besonderes bieten, das auf dem Markt sonst nicht erhältlich ist.
Der DDA legt besonderen Wert auf Qualität, was sich in der Optik, dem Terpenprofil und den ausgewogenen Wirkstoffkonzentrationen der Sorten widerspiegelt. Die Strains unseres Partnernetzwerks zeichnen sich durch interessante Aromen und eine starke Wirkung aus, die ein hochwertiges Konsumerlebnis bieten sollen. Das gemeinschaftlich angebaute Cannabis wird regional und mit nachhaltigen Anbaumethoden produziert. Dabei blicken wir auch über den nationalen Tellerrand hinaus und integrieren internationale Trends aus Übersee und Europa, wie etwa aus Spanien in unsere Kultivierungsprozesse, um das Optimum aus unseren Genetiken herauszuholen.
Wir selbst beim DDA bieten keine eigenen Samen oder Stecklinge an. Allerdings stellen einige Mitglieder unseres Netzwerkes schon seit mehr als 10 Jahren hauptberuflich hochwertiges Vermehrungsmaterial her und haben dieses durch jahrelange Zucht und Erprobung perfektioniert. Somit können wir unseren Mitgliedern stets die passenden Kontakte bereitstellen, um eigene Pflanzen zu Hause anzubauen.
Alle Partnervereine des DDA-Netzwerk haben Zugang zu diesen erstklassigen und exklusiven Designer-Strains und all unseren Kreuzungen beliebter Klassiker, die in enger Zusammenarbeit mit renommierten Breedern aus unserem Netzwerk entwickelt wurden.
Sobald alle Anträge des DDA Partner-Vereines am von dir gewählten Standort eingereicht und von den Behörden genehmigt wurden (je Prüfungsvorgang hat die Behörde bis zu 3 Monate Zeit), starten die bereits geplanten Umbaumaßnahmen (Dauer ca. 2-3 Monate). Im Anschluss benötigt der erste Grow circa 4 Monate, bis die Vereine die fertigen Blüten abgeben können. Über die allgemeinen Fortschritte aller Anbauvereinigungen des Netzwerkes berichten wir euch natürlich regelmäßig im DDA. Alle weiteren Informationen bezüglich der vereinsinternen Abläufe und Timings werdet ihr dann direkt von eurer Anbauvereinigung erhalten.
Die Gründung einer Anbauvereinigung bringt zahlreiche gesetzliche Anforderungen und Hürden mit sich, die es zu berücksichtigen gilt.
Zunächst benötigt man ein klares Konzept, das alle Details des Projekts abdeckt – von der Anbaufläche bis hin zur Abgabe, Produktproben, Sicherheit, Jugendschutz und allen weiteren rechtlichen Regularien. Zudem stößt man häufig auf Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Immobilien: Viele Menschen haben keine Lust oder Angst, sich mit Anbauvereinen auseinanderzusetzen. Zudem müssen die Mindestabstände (200 Meter) zu Schulen, Kindertagesstätten sowie Spiel- und Sportplätzen eingehalten werden.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Finanzierung. Es ist äußerst schwierig, Investoren oder Banken zu finden, die bereit sind, in solche Projekte zu investieren.
Auch die Teamzusammensetzung ist eine Herausforderung. Wer ist bereit, das finanzielle und rechtliche Risiko auf sich zu nehmen, ohne Aussicht auf ein lukratives Einkommen? Die Haftung kann schwer auf den Schultern der Gründer lasten, besonders wenn es um Fehler im Management oder rechtliche Verfehlungen geht.
Zusätzlich benötigt man spezialisierte Partner, wie Anwälte, Steuerberater und Banken, die sowohl erfahren als auch bereit sind, diese Vereine zu unterstützen. Solche Partner zu finden, ist nicht immer leicht.
Verzögerungen durch Behörden und aufwendige Genehmigungsverfahren sind zusätzliche Herausforderungen. Ein Grow-Projekt in der angestrebten Größe und Qualität kann nicht einfach in einem Keller mit ein paar Zelten realisiert werden, da der Gesetzgeber extrem hohe Standards an das Endprodukt stellt. Diese zu gewährleisten kostet viel Geld und Know How, aber woher kommen diese Ressourcen, wenn man hier nicht richtig verdienen kann? Der DDA unterstützt Cannabis-Vereine dabei, sich an modernste Standards, wie sie zum Beispiel in den USA üblich sind, anzupassen und den Weg des improvisierten Untergrund-Anbaus hinter sich zu lassen. Wir verbinden Partnervereine mit Firmen und Wissensträgern, um die hohen Anforderungen des Staates auch ohne riesige Investitionen / Investoren erfüllen zu können.
Alle Rabatte und Geburtstagsgeschenke werden ab dem Zeitpunkt gewährt, an dem du aktiv an der Mitwirkung im Verein teilnimmst. Das bedeutet, ab dem Moment, in dem du als Mitglied offiziell in deinem Verein aktiv bist, kannst du diese Vorteile nutzen..
Nein, das ist leider nicht möglich. Um sichere und den Regularien entsprechende Ernten zu garantieren, braucht es ein sehr gut durchdachtes Anbaukonzept. Da fließt viel Zeit in die Auswahl der Sorten, das Testen der Stecklinge und die Planung der Anbauparameter. Eine andere Sorte mit vielleicht ganz anderen Anforderungen an die Umgebung ist nur schwer in unsere Abläufe zu integrieren. Ebenfalls müssen wir unsere Hygienestandards und die staatlich auferlegten Qualitätsstandards erfüllen. Um ein Premium-Produkt zu garantieren, verwenden die Anbauvereine daher bewährte Sorten, bei deren Kultivierung sie langjährige Erfahrung besitzen. Nur so kann sichergestellt werden, dass durchgehend hochwertige Ergebnisse erzielt werden.
Es soll niemals zu einem Ernteausfall kommen, da dies für Anbauvereine den Worst-Case darstellt, der in vielen Fällen sogar zur Insolvenz führen kann.
Die Vereine des DDA setzen daher auf die langjährige Erfahrung ihrer Anbauräte, umfassende Beprobung und die Einhaltung der von Experten des Netzwerkes entwickelten Anbau- & Hygienekonzepte. Nur so können Risiken frühzeitig erkannt und minimiert werden, damit Anbauprobleme und Ernteausfälle ausgeschlossen werden können.
Nein, Anbauvereine sind nicht verpflichtet, persönliche Daten ihrer Mitglieder an das Ordnungsamt weiterzugeben. Der Datenschutz hat höchste Priorität, und Kontrollen durch Behörden beziehen sich in der Regel auf die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsstandards des Vereins, nicht auf individuelle Mitgliederdaten.
Die individuellen Mitgliederdaten können dann relevant werden, wenn es im Rahmen von behördlichen Prüfungen oder Kontrollen erforderlich ist, nachzuweisen, dass die Anbauvereinigung im Einklang mit den geltenden Gesetzen agiert. Dazu gehört unter anderem die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bezüglich der zulässigen Anbau- und Abgabemengen. Jedoch sieht der Gesetzgeber zum aktuellen Kenntnisstand lediglich anonymisierte Daten für Gesamtmengen im Verein vor – wir hoffen darauf, dass der Gesetzgeber in diesem Punkt auch wirklich Wort hält.
Grundsätzlich unterliegen die Mitgliederdaten jedoch immer dem Datenschutzrecht, insbesondere der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), und dürfen nur mit Zustimmung der Mitglieder oder bei einer gesetzlichen Pflicht an Behörden weitergegeben werden.
Jede deutsche Anbauvereinigung ist verpflichtet, einen Sucht- und Präventionsbeauftragten für den Gesundheits- und Jugendschutz zu ernennen. Diese Person spielt eine entscheidende Rolle im Verein, da sie dafür verantwortlich ist, dass alle Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen konsequent umgesetzt und eingehalten werden. Zudem muss der Sucht- und Präventionsbeauftragte ein umfassendes Konzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen entwickeln und umsetzen, um sicherzustellen, dass der Zugang zu Cannabis strikt auf volljährige Mitglieder beschränkt bleibt.
Der Präventionsbeauftragte entwickelt und implementiert das Konzept zur Suchtprävention nach den Vorgaben der zuständigen Behörden. Ebenso sorgt er dafür, dass sich alle Mitglieder ihrer Fürsorgepflicht bewusst sind und darauf achten, dass keinem Minderjährigen Zugang zu dem erworbenen Cannabis ermöglicht wird. Er organisiert Schulungen und Workshops, um die Mitglieder des Vereins über die Risiken des Cannabiskonsums aufzuklären und setzt sich aktiv dafür ein, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit der Substanz gefördert wird. Außerdem stellt er sicher, dass Informationsmaterialien zur Verfügung stehen, die sowohl den Jugendschutz als auch die allgemeine Gesundheitsprävention betreffen.
Der Präventionsbeauftragte ist unverzichtbar, da er die Schnittstelle zwischen dem Verein, den Mitgliedern, den Hilfsorganisationen und den verantwortlichen Behörden bildet. Ohne einen qualifizierten Sucht- und Präventionsbeauftragten kann keine Anbauvereinigung eine Lizenz erhalten. Er sorgt dafür, dass der Verein nicht nur gesetzeskonform handelt, sondern auch präventiv wirkt und das Risiko von Missbrauch minimiert und die Abgabe an Minderjährige ausschließt.
Die Erfüllung der mit dem Amt verbundenen Aufgaben ist äußerst zeitaufwendig, insbesondere während der Ausarbeitung des speziell auf den Club zugeschnittenen Kinder- und Jugendschutzkonzepts als auch im Rahmen des Lizenzantrags-Prozesses. In diesem Rahmen müssen umfangreiche Schulungen durchlaufen werden und es gibt oft lange Wartezeiten für die Prüfung und Genehmigung der erforderlichen Zertifikate.
Zudem frisst die Umsetzung des Präventionsschutzes enorm viel Zeit, da zahlreiche Gesundheits- und Jugendschutzstrategien berücksichtigt und sorgfältig umgesetzt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die Aufklärung über die Risiken des Cannabiskonsums, insbesondere für junge Menschen, regelmäßige Schulungen für alle Beteiligten zur Suchtprävention, sowie die Einführung von klaren Altersverifikationssystemen, um sicherzustellen, dass Jugendliche keinen Zugang zu den Produkten erhalten. Auch die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterialien zu verantwortungsbewusstem Konsum und die enge Zusammenarbeit mit Gesundheitsexperten sind essenziell. All diese Maßnahmen erfordern ständige Planung, Überwachung und Anpassung, was den Präventionsschutz so zeitaufwendig macht.
Auch die regelmäßige Einweisung und Information der Mitglieder über aktuelle Entwicklungen ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Aufgabe. Es ist wichtig, dass alle Mitglieder stets über neue gesetzliche Vorgaben, gesundheitliche Erkenntnisse und verantwortungsbewussten Konsum informiert sind. Dies umfasst vereinsinterne Workshops, Informationsveranstaltungen und den Zugang zu aktuellen Studien, um sicherzustellen, dass die Mitglieder immer auf dem neuesten Stand sind und verantwortungsvoll handeln können. Diese kontinuierliche Wissensvermittlung ist entscheidend, um den hohen Standards im Bereich Gesundheits- und Jugendschutz gerecht zu werden.
Zusätzlich müssen die Präventionsstrategien kontinuierlich aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben stets eingehalten werden. Dieser gesamte Ablauf erfordert penible Organisation und ist mit einem großen Planungsaufwand verbunden.
Ja, in jedem unserer Partner-Vereine stellt der Präventionsbeauftragte fachspezifische Informationsmaterialien zur Verfügung. Diese Materialien decken Themen wie sicheren Konsum, Risiken und Nebenwirkungen, Jugendschutz, sowie verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis ab.
Die Vereine des DDA tun dies nicht nur, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch, weil sie ihren Mitgliedern einen sicheren und gut informierten Zugang zu Cannabis ermöglichen wollen. Aufklärung und Transparenz sind all unseren Partnern wichtig, um Vertrauen zu schaffen und sicherzustellen, dass ihre Mitglieder verantwortungsbewusst konsumieren.
Im Netzwerk des DDA haben sich bereits mehrere Anbauvereinigungen offiziell um eine Lizenz zum gemeinschaftlichen Cannabisanbau beworben. Andere Vereine des Dachverbands befinden sich aktuell noch im Gründungsprozess oder in anderen Phasen der Vorbereitung. Da zwischen Beantragung und Vergabe einer Lizenz mehrere Monate vergehen können, lässt sich derzeit keine verlässliche Aussage über die Eröffnung der einzelnen Vereine und somit auch über den Start des gemeinschaftlichen Cannabisanbaus an den verschiedenen Standorten treffen. Der Plan des DDA-Netzwerks sieht jedenfalls vor, dass wir zu Beginn mit einem ersten Pilotprojekt starten werden. Sobald diese erste Anbauvereinigung erfolgreich gestartet ist und alle Konzepte und Arbeitsabläufe erfolgreich umgesetzt wurden, beginnt die Arbeit an weiteren Standorten.
Anbauvereinigungen sind ideal für Kenner, die sich intensiv mit der Pflanze auseinandersetzen wollen und Wert auf höchste Qualität und Exklusivität der Strains legen. In Ländern, in denen Cannabis schon länger legal ist, hat man bereits verstanden, dass Small-Batch-Produkte der Large-Scale-Produktion weit überlegen sind.
Hier in Deutschland wird es zwar noch etwas dauern, aber die Vereine des DDA werden auch hier neue Maßstäbe im Bereich Cannabisqualität setzen. Nicht nur weil ihre Ernten im Gegensatz zu medizinischem Cannabis weder bestrahlt noch mit einer Dampfbehandlung gereinigt und haltbar gemacht werden sondern auch weil die Anbauvereine die Möglichkeit haben, ihre Substrate und Anbaumenthoden frei zu wählen, was zu mehr Terpenentwicklung und damit zu einem ausgeprägteren Geschmack und mehr Wirkung führt.
Im Zuge des Mitgliedsantrags überprüfen wir mit Dir alle Stammdaten, um sicherzustellen, dass diese noch aktuell sind. Solltest du in der Zwischenzeit umgezogen sein, wird diese Information während der Prüfung der Daten erfasst. Eine Zuordnung zu einem anderen Verein aus unserem Netzwerk ist natürlich jederzeit problemlos möglich und du musst nichts tun außer dein Daten bestätigen bzw. uns deinen neuen Wohnort mitteilen.
Nach Bestätigung deines Mitgliedsantrags (= mit Vertragsabschluss) erhältst du vom Verein sowohl eine digitale, als auch eine physische Mitgliedskarte ausgehändigt. Solltest du deine physische Mitgliedskarte verlieren, kannst du gegen eine geringe Gebühr eine neue Karte beantragen. Die Pionier-Karte, die ihr beim Erhalt des Pionier-Status erhalten habt, hat nichts mit der zukünftigen Vereins-Mitgliedskarte zu tun.
Nein, du zahlst einmalig und behältst deinen Status für immer.
Dein Pionier Status ist für immer gültig und bleibt selbst bei Umzug und Mitgliedschaft in einer anderen Anbauvereinigung des DDA Netzwerk erhalten.