Registrierung Garden München e.V.

Endlich geht es los! Der Garden München e.V. ist bereit, Mitglieder in den Club aufzunehmen. Dank deinem Pionier Status bist du als erster dabei! 🎉

Um dich als Mitglied in unserem Verein zu registrieren, gibt es ein paar einfache Schritte, die du durchlaufen musst. Nutze das untenstehende Formular, um dich direkt über unsere „Cannanas“ Verwaltungssoftware für Vereine zu registrieren.

In unserem Anmeldeformular (s. u.) erfragen wir deine personenbezogenen Daten, deine E-Mail-Adresse sowie deinen voraussichtlichen monatlichen Bedarf an Cannabisprodukten.

FAQs zur Anmeldung



Wer darf Mitglied im Verein werden?

Mitglied im Verein können Personen ab 21 Jahren werden, die einen festen Wohnsitz in Deutschland haben und seit mindestens 6 Monaten dort gemeldet sind. Touristen oder Personen mit einem kurzzeitigen Aufenthalt sind nicht zur Mitgliedschaft berechtigt. Es wird erwartet, dass Mitglieder regelmäßig am gemeinschaftlichen Cannabis-Anbau mitwirken und regelmäßig Cannabis abnehmen. Außerdem darf kein Mitglied gleichzeitig in einer anderen Anbauvereinigung angemeldet sein.

Wie kann man Mitglied werden?

Um Mitglied zu werden, fülle bitte den Mitgliedsantrag aus. Danach prüfen wir den Antrag auf Vollständigkeit. Sollte der Antrag keine Rückfragen aufwerfen, setzen wir uns mit dir in Verbindung, um einen Termin für ein persönliches Kennenlernen zu vereinbaren.

Ich habe meinen Mitgliedsantrag abgeschickt, wie geht es nun weiter?

Der Garden München e.V. prüft deinen Mitgliedsantrag auf Vollständigkeit. Bei Rückfragen nehmen wir Kontakt mit Dir auf. (Bitte hinterlege hierfür sowohl deine Telefonnummer, als auch deine Emailadresse).

Vor der Aktivierung deiner Mitgliedschaft ist eine persönliche Authentifizierung mittels Ausweis notwendig. Diese erfolgt bei deinem ersten persönlichen Kennenlernen mit den Verantwortlichen des Garden München e.V. zu dem wir dich gesondert einladen werden.

Zur Mitgliederverwaltung und Kommunikation nutzen wir die Cannanas Verwaltungssoftware für Vereine, die sowohl als App auf dem Handy als auch über den Browser am Computer verfügbar ist. Dies wird unser zentrales Kommunikationsmittel innerhalb der Vereinigung sein. Über die App erhältst du alle wichtigen Informationen, kannst die Verfügbarkeiten einsehen, deine Produkte auswählen und deinen Abholtermin ganz bequem buchen.

Wie viel Cannabis kann ich abnehmen?

Jedes Mitglied kann bis zu 50 Gramm Cannabis (Blüten und Haschisch) pro Monat abnehmen. Dabei dürfen pro Tag maximal 25 Gramm ausgegeben werden, da dies der gesetzlichen Obergrenze für den Besitz in der Öffentlichkeit entspricht. Wichtig zu beachten: Die gewünschte Menge muss bereits im Vorfeld festgelegt werden, damit wir den Anbau besser planen und Engpässe vermeiden können. Vor Start eines Durchlaufs, werden wir eine Bedarfsabfrage mit jedem Mitglied durchführen.

Wann bekomme ich mein erstes Cannabis?

Sobald wir unsere Lizenz zum gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis haben und diesen beginnen dürfen, erhaltet ihr natürlich ein Status-Update sowie eine zeitliche Planung der nächsten Schritte von uns.
Da wir noch keine Erfahrungswerte zur Dauer der Antragsbearbeitung durch die Behörden haben, können wir derzeit nicht abschätzen, wie lange wir noch warten müssen.

Muss ich aktiv im Verein mitwirken, wenn ich Mitglied sein will?

Ja, denn unser Verein ist auf die Mitwirkung seiner Mitglieder beim gemeinschaftlichen Cannabisanbau angewiesen und auch der Gesetzgeber sieht die Mitarbeit aller Mitglieder vor. Daher solltest du dir mindestens 1 Tag im Quartal einige Stunden Zeit, für den Verein nehmen. Die Mitarbeit umfasst Hilfstätigkeiten, die zum gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis notwendig sind und sich gleichzeitig mit den Hygiene- und Sicherheitsstandards vereinen lassen. Sollte es einem Mitglied aus triftigen Gründen nicht möglich sein, aktiv vor Ort mitzuhelfen, werden wir gemeinsam eine Möglichkeit finden, welche deine Mitwirkung an anderer Stelle sicherstellt, um den gemeinschaftlichen Gedanken des Vereins zu wahren und den Anforderungen der Behörden Rechnung zu tragen.

Ich will beim Verein in München mitarbeiten, bietet ihr Jobs an?

Wir suchen immer engagierte Mitglieder, die uns unterstützen möchten! Du hast die Möglichkeit, entweder in der Abgabestelle oder im Verwaltungsbereich mitzuwirken. Wenn du direkt mit Cannabis in Berührung kommst, darf dein Gehalt jedoch maximal 538 € betragen (Mini-Job, bis zu 10 Stunden pro Woche), wie es das Cannabis-Gesetz in Deutschland vorschreibt.

Wenn du Interesse an einem Mini-Job oder anderen Tätigkeiten hast, melde dich gerne unter jobs@gardencsc.de. Wir freuen uns auf deine Unterstützung!

Wie viele Mitglieder könnt ihr maximal in eurem Verein aufnehmen?

Unsere Anbauvereinigung kann maximal bis zu 500 Mitglieder aufnehmen. Sollte der Garden München e.V. seine Kapazitätsgrenze erreichen, setzen wir dich gerne auf die Warteliste. Dank unserer Mitgliedschaft im DDA können wir dir zudem schnell einen Partnerverein in deiner Region vermitteln, falls wir aktuell keine freien Plätze haben. So stellen wir sicher, dass du zeitnah einen Platz in einer Anbauvereinigung findest.

Kann ich meine Mitgliedschaft kündigen?

Klar, du kannst deine Mitgliedschaft jederzeit kündigen. Beachte dazu aber bitte die Kündigungsfristen gemäß unserer Satzung (Mindestlaufzeit 3 Monate, Kündigungsfrist 4 Wochen zum Monatsende). Details hierzu findest du in der Satzung.

Wie läuft eine Bestellung von Cannabis-Produkten später einmal ab?

Der Bestellprozess läuft folgendermaßen ab: Du wirst darüber informiert, welche Sorten als nächstes angebaut werden, und kannst dann deine gewünschte Menge festlegen. Sobald die Sorte fertig ist, erhältst du eine Benachrichtigung mit den verfügbaren Abholterminen. Über einen Buchungslink kannst du flexibel einen Termin zur Abholung vereinbaren. Bei der Abholung erhältst du von einem unserer ausgebildeten Experten eine Einführung zu deinen ausgewählten Produkten und hast die Möglichkeit, alle Fragen rund um die Produkte, Dosierungen und Konsumformen zu stellen. Zur Abholung musst du einen gültigen Lichtbildausweis sowie deine Mitgliedskarte vorlegen, die überprüft werden, um dein Alter und die Vereinszugehörigkeit zu bestätigen.

Welche Daten speichert ihr von mir?

Wir speichern natürlich nur die gesetzlich vorgegebenen Daten, der Datenschutz hat höchste Priorität.

Die individuellen Mitgliederdaten können dann relevant werden, wenn es im Rahmen von behördlichen Prüfungen oder Kontrollen erforderlich ist, nachzuweisen, dass die Anbauvereinigung im Einklang mit den geltenden Gesetzen agiert. Dazu gehört unter anderem die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bezüglich der zulässigen Anbau- und Abgabemengen. Jedoch sieht der Gesetzgeber zum aktuellen Kenntnisstand lediglich anonymisierte Daten für Gesamtmengen im Verein vor – wir hoffen darauf, dass der Gesetzgeber in diesem Punkt auch wirklich Wort hält.

Grundsätzlich unterliegen die Mitgliederdaten jedoch immer dem Datenschutzrecht, insbesondere der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), und dürfen nur mit Zustimmung der Mitglieder oder bei einer gesetzlichen Pflicht an Behörden weitergegeben werden.

Alle hierzu relevanten Informationen findest du in unserer Datenschutzvereinbarung.

Darf ich im Club konsumieren?

Leider nein! Sowohl in der Anbauanlage, als auch in der Abgabesetelle sowie im Umkreis von 200 Metern Sichtweite rund um die Gebäude ist kein Konsum von Cannabis erlaubt. Da ein Verstoß für den Verein zu empfindlichen Strafen oder Lizenzverlust führen kann, sehen wir uns gezwungen Verstöße gegen diese Vorgaben mit Ausschluss zu ahnden. Freu dich aber schon jetzt auf die ersten Social Events, siehe: anbauvereine.org/events

Darf ich in mehreren Clubs Mitglied sein?

Nein, es ist nicht erlaubt, in mehreren Clubs Mitglied zu sein, so schreibt es das Cannabisgesetz vor. Dies wird im Mitgliedsvertrag beim Beitritt auch von euch bestätigt. Da ein Verstoß für den Verein zu empfindlichen Strafen oder Lizenzverlust führen kann, sehen wir uns gezwungen Verstöße gegen diese Vorgaben mit Ausschluss zu ahnden.

Bietet ihr Bildungs- und Informationsmaterial an?

Ja, in unserem Club bieten wir umfassendes Informations- und Bildungsmaterial zum Mitnehmen an. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, dich mit unserem Präventionsbeauftragten in Verbindung zu setzen oder an Bildungs- und Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Diese decken verschiedene Themen ab, wie den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis, Anbautechniken und den Schutz von Jugendlichen. Unsere Mitglieder haben die Chance, an diesen Events teilzunehmen und sich aktiv in die Vereinsarbeit einzubringen.

Der Präventionsbeauftragte bietet viele weitere Ressourcen für unsere Mitglieder an und kann bei Bedarf auch an entsprechende Stellen weiterleiten, um sicherzustellen, dass du die nötigen Informationen erhältst.

Ab wann startet die Mitwirkungspflicht?

Die Mitwirkungspflicht für unsere Mitglieder startet kurz vor Abschluss der ersten Ernte, da diese laut Cannabisgesetz (CanG) ja aktiv an den Prozessen innerhalb des Vereins mitwirken müssen. Während der Mithilfe wird sichergestellt, dass der gesamte Produktionsprozess effizient und im Einklang mit den hohen gesetzlichen Standards abläuft. Durch die Teilnahme an diesen wichtigen Aufgaben tragt ihr direkt zum Erfolg und Gesetzeskonformität eurer Anbauvereinigung bei.

Was sind die Kosten? Monatliche Beiträge?

Der Verein erhebt nur Kosten auf das tatsächlich abgenommene Cannabis. Eine einmalige Aufnahmegebühr von 36€, die für normale Mitglieder fällig wird, entfällt für die Pioniere – keine versteckten Kosten, Grundgebühren oder monatlichen Beiträge.

Was kostet ein Gramm Marihuana oder Haschisch?

Die finalen Preise für Marihuana oder Haschisch können wir erst nach dem ersten Anbau bekannt geben, da wir erst dann unseren Selbstkostenpreis ermitteln können, zu dem wir die Produkte laut Cannabigesetz abgeben müssen. Dieser Preis wird erst nach Abschluss der Produktion festgelegt, da er von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der finalen Ertragsmenge und den aufgewendeten Stunden der Mitarbeiter.

Basierend auf Erfahrungswerten von Experten aus dem DDA-Netzwerk schätzen wir, dass der Preis für eine Standard-Sorte bei etwa 7-8 Euro ohne Steuern pro Gramm liegen wird. Für exklusivere, pflegeintensivere Genetiken, die weniger Ertrag bringen, können die Preise auch bei 10-11 Euro ohne Steuern pro Gramm liegen.

Der Preis für Haschisch beginnt bei 12 Euro pro Gramm, wobei wir auch besonders aufwendige Extrakte anbieten werden, deren Preis bei 20 Euro oder mehr pro Gramm liegen kann.

Wie viele verschiedene Sorten werdet ihr anbieten / wie lange braucht ihr, um eine gewisse Sortenvielfalt zu gewährleisten?

Wir planen, monatlich 2-3 verschiedene Sorten zu ernten, was bedeutet, dass wir nach etwa 6 Monaten eine Auswahl von 12-18 verschiedenen Sorten anbieten können. So stellen wir sicher, dass immer eine abwechslungsreiche Auswahl an Blüten und Haschisch für unsere Mitglieder verfügbar ist und das Sortiment sich kontinuierlich erweitert, ohne dass Engpässe entstehen.

Gibt es bei euch auch Haschisch im Angebot?

Absolut, wir planen, Haschisch in verschiedenen Siebungen/Reinheitsgraden und mit unterschiedlichen Herstellungsmethoden anzubieten. Dank unserer internationalen Erfahrungen wissen wir, dass es in Deutschland an einer echten Hash-Kultur fehlt. Deshalb möchten wir unsere Leidenschaft für diese großartigen Extrakte mit unseren Mitgliedern teilen und etwas ganz Besonderes auf den deutschen Markt bringen.

Freut euch auf sortenreines Haschisch, Fresh Frozen Produkte sowie Cold Cured und Static Hashes. Für euch möchten wir das Beste aus der Welt des Haschischs direkt in den Garden München bringen!

Habt ihr eigene Sorten?

Im Garden München e.V. bieten wir eine exklusive Auswahl an modernen Designer-Strains und Kreuzungen aus beliebten Klassikern an, die speziell in Zusammenarbeit mit renommierten Breedern aus dem DDA-Netzwerk entwickelt wurden. Diese Sorten sind einzigartig und exklusiv für unseren Verein – du wirst sie in keinem anderen Club der Stadt finden. Dank unseres internationalen Netzwerks von Cannabis-Profis haben wir Zugang zu einer breiten Vielfalt an eigenen Strains, die durch jahrelange Erfahrung und ständige Erprobung perfektioniert wurden. Damit bieten wir dir etwas ganz Besonderes, das es sonst auf dem Markt nicht gibt.
Jede Sorte, die wir anbauen, wurde sorgfältig aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften ausgewählt – sei es für ihre Aromen, ihre Potenz oder ihre einzigartigen Effekte. So garantieren wir dir nicht nur hochwertige Qualität, sondern auch die Möglichkeit, immer wieder neue und spannende Sorten zu entdecken, die für Abwechslung sorgen.
Unser gesamtes Menü wird sehr durchdacht zusammengestellt, um eine ausgewogene Vielfalt an großartigen Sorten, Wirkstoffen und Geschmäckern anzubieten – und das wie vorgeschrieben zum Selbstkostenpreis, also wesentlich günstiger als in allen anderen legalen Cannabis Märkten der Welt.

Was ist das Besondere an den Sorten?

Unsere Anbauvereinigung legt großen Wert auf besondere Optik, interessante Terpenprofile und ausgewogene Wirkstoffkonzentrationen. Daher bieten unsere Sorten außergewöhnliche Aromen und eine enorme Potenz, die für ein einzigartiges Konsumerlebnis sorgen werden. Unser gemeinschaftlich angebautes Cannabis wird zudem regional, in kleinen Mengen und unter Einbezug nachhaltiger Anbaumethoden hergestellt. Das heißt jedoch nicht, dass wir nicht auch über den Tellerrand hinausblicken und internationale Trends der Cannabiskultivierung aus Übersee oder dem europäischen Ausland, wie Spanien, verfolgen und in unsere Prozesse integrieren, um stets das Optimum aus unseren Genetiken herauszuholen.

Worauf achtet ihr beim Anbau?

Beim Anbau achten wir darauf, dass wir nur starke und stabile Genetiken nutzen, die sowohl robust als auch widerstandsfähig sind. Unsere Genetiken entsprechen dabei den hohen Ansprüchen, die wir an unsere Sortenauswahl stellen – sie harmonieren nicht nur gut miteinander, sondern auch mit den Anforderungen der Umgebung. Dies sorgt dafür, dass die Pflanzen optimal wachsen, ohne einzubrechen oder unerwünschte Geschlechtsmerkmale zu entwickeln (zwittern). Diese Stabilität ist auch entscheidend, um Ernteausfälle durch Schädlingsbefall oder andere Probleme zu minimieren und konstant hohe Qualität zu gewährleisten.

Wir setzen auf modernste Techniken zur Ertragssteigerung sowie spezielle Düngemethoden, um das volle Potenzial der Pflanzen auszuschöpfen. Gleichzeitig passen wir unsere Anbaumethodik an die jeweilige Genetik im Raum an, um das Beste aus jeder Pflanze herauszuholen.

Darüber hinaus arbeiten wir eng mit Firmen aus unserem Netzwerk zusammen, die mit uns in der Forschung und Entwicklung tätig sind. Dabei werden bestehende Genetiken unserer Partner auf verschiedene Anbaumethoden getestet, um eine datengestützte Optimierung unserer Verfahren zu ermöglichen. So können wir kontinuierlich die besten Ergebnisse erzielen und die höchste Qualität liefern.

Kann man auch schwächere Strains z.B. für Anfänger kaufen?

Wir möchten dir ein vielfältiges Sortiment bieten, das allen Bedürfnissen und Vorlieben unserer Mitglieder gerecht wird. Unser Menü wird in Zusammenarbeit mit Experten sorgfältig zusammengestellt, sodass für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis – sei es für Anfänger oder erfahrene Konsumenten – das passende Produkt dabei ist.
Der THC-Gehalt wird außerdem auf all unseren Produkten ausgewiesen, sodass du immer selbst entscheiden kannst, wie stark das Produkt sein soll.

Habt ihr auch Samen oder Stecklinge in der Anbauvereinigung?

Ja, keine Sorge! Zwar legen wir in der Anbauvereinigung unseren Fokus auf fertige Cannabis-Produkte, aber wir können dich dennoch unterstützen, wenn du auf der Suche nach Samen oder Stecklingen bist. Wir arbeiten eng mit Partnern zusammen, die dir eine Auswahl an hochwertigem Vermehrungsmaterial bieten. So kannst du über uns die passenden Kontakte erhalten, um deine eigenen Pflanzen zu Hause anzubauen.

Warum ist Cannabis aus einer Anbauvereinigung besser als das vom Schwarzmarkt?

Cannabis vom Schwarzmarkt zu kaufen ist definitiv riskant, da dort weder Qualitäts- noch Sicherheitsstandards eingehalten werden. Oft ist das Cannabis verunreinigt, sei es durch Pestizide, Schwermetalle oder synthetische Zusätze, die gesundheitsschädlich sein können. Zudem wird es häufig nicht richtig getrocknet, zu kurz fermentiert oder falsch oder zu lange gelagert, was die Qualität ebenfalls erheblich beeinträchtigt.

Da auf dem Schwarzmarkt alles dem schnellen Profit untergeordnet wird, leiden auch die Anbaumethoden und die Sortenauswahl. Zum Beispiel wird dort selten auf langsam wachsende, pfelegeintensive Sorten oder Strains mit geringeren Erträgen gesetzt, obwohl diese Genetiken großartig für den Konsumenten sein mögen.

In einer Anbauvereinigung wie unserer, die aus Enthusiasten besteht, liegt der Fokus hingegen auf der Liebe zur Pflanze und nicht auf schnellem Geld. Wir können uns Zeit nehmen, die Pflanzen richtig zu kultivieren und sie lange zu fermentieren, um ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen. Denn hier steht das Wohl der Mitglieder und die Exzellenz des Endprodukts im Vordergrund – etwas, das sich der Schwarzmarkt schlicht nicht leisten kann.

Warum ist Cannabis aus einer Anbauvereinigung besser als aus der Apotheke?

Cannabis aus unserer Anbauvereinigung bietet entscheidende Vorteile gegenüber Apothekenprodukten. Im Gegensatz zu medizinischen Cannabis das entweder bestrahlt oder mit Wasserdampf behandelt wird, um die Haltbarkeit zu verlängern und die Sauberkeit nach GMP Standards zu gewährleisten, arbeiten wir mit natürlichen Methoden zur Trocknung, Säuberung und Aushärtung. Dadurch bleiben die natürlichen Terpene und Wirkstoffe vollständig erhalten, was den Geschmack und die Qualität deutlich verbessert. Außerdem setzen wir auf Small Batch-Produktionen, bei denen jede Charge mit Sorgfalt angebaut und verarbeitet wird. Unser Fokus liegt auf Qualität, nicht auf Massenproduktion, was sich auch in der Auswahl der Genetiken und Anbaumethoden bemerkbar macht.
Ein weiterer Unterschied ist der regionale und nachhaltige Anbau. Bei uns stammt das Cannabis direkt aus der Region, was nicht nur für frische Produkte sorgt, sondern auch den ökologischen Fußabdruck minimiert. Zudem verwenden wir auf Geschmack optimierte Anbaumethoden, um die Entfaltung des vollen Potenzials der Pflanzen zu ermöglichen.

Welche Art von Anbau verwendet Ihr/ Sind Eure Produkte Bio-Qualität?

Ja, unser Anbau ist regional und wird in Bayern nach den Vorgaben des LGL durchgeführt. Dabei setzen wir auf verschiedene Anbaumethoden, die je nach Strain, dem ausführenden Anbaurat und den Wünschen unserer Mitglieder variieren. Diese Flexibilität ermöglicht es uns, die besten Bedingungen für jede Pflanze zu schaffen und so das volle Potenzial der jeweiligen Sorte auszuschöpfen.
Generell planen wir zu Beginn den Einsatz von Ebbe- und Fluttischen, die es uns ermöglichen, mit unterschiedlichen Anbaumedien zu arbeiten. Dadurch können wir nicht nur den Wasserverbrauch optimieren, sondern auch sicherstellen, dass die Pflanzen stets die richtige Menge an Nährstoffen erhalten.

Wo findet der Anbau statt? Wo ist der Grow?

In Bayern, nördlich von München, nahe der Autobahn ca. 45 Minuten entfernt und somit gut mit dem Auto erreichbar.

Wird die Abgabestelle zentral gelegen sein, damit man ihn auch ohne Auto gut erreichen kann?

Die gesetzlichen Abstandsregelungen (200m um Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Spiel- und Sportplätze) machen es uns in München etwas schwer, eine zentrale Lage zu finden. Daher starten wir unsere Abgabestelle im Münchner Nord-Osten, wo es eine gute öffentliche Anbindung per Bus und Trambahn sowie schnelle Erreichbarkeit und ausreichend kostenfreie Parkmöglichkeiten bei der Anreise mit dem Auto gibt. Dieser Standort bietet uns einen praktischen und gut erreichbaren Startpunkt, während wir weiterhin nach einer noch zentraleren, bezahlbaren Option suchen. Solltest du jemanden kennen, der uns dabei helfen kann, schreib uns gerne an kontakt@gardencsc.de!

Wer führt den Anbau für den Verein durch?

Unser Verein verfügt über einen eigenen Anbaurat, bestehend aus zwei Personen, die ausschließlich für die Auswahl, Planung und Koordination des Anbaus verantwortlich sind. Der Anbaurat wurde im Vorfeld von internationalen Experten geschult, um sicherzustellen, dass wir auch in dieser Größenordnung und mit den ausgewählten Genetiken sowie dem vorhandenen technischen Set-up zuverlässig die gewünschten Mengen und die höchste Qualität liefern können.
Unterstützt wird der Anbaurat von 2-3 Anbau-Hilfen, die das tägliche Geschäft übernehmen und dafür sorgen, dass die Pflanzen optimal versorgt werden.
Darüber hinaus sind unsere Mitglieder unerlässlich für die Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis, was den gemeinschaftlichen Ansatz unseres Vereins unterstreicht. Dieses Modell sichert nicht nur die Qualität, sondern auch den aktiven Austausch und die Mitwirkung unserer Gemeinschaft.

Wie lange braucht ihr im Durchschnitt für einen Grow? 

Im Durchschnitt dauert ein kompletter Grow-Zyklus bei uns etwa 17 bis 22 Wochen. Die Dauer kann variieren, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der ausgewählten Sorte und den spezifischen Anbaubedingungen. Einige Sorten haben kürzere Blütezeiten, während andere mehr Zeit benötigen, um ihr volles Potenzial zu entfalten.
Ein Grow-Zyklus umfasst aber nicht nur den reinen Anbau, sondern auch die sorgfältige Trocknung und Fermentation des Cannabis. Nach der Ernte wird das Cannabis schonend getrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen und die Haltbarkeit zu gewährleisten. Anschließend folgt die Fermentation, ein entscheidender Prozess, der die Aromen und die Qualität des Endprodukts weiter verbessert, indem es vollständig ausgereift wird. Dieser Prozess ist essenziell für den Geschmack und die Wirkung und nimmt ebenfalls einige Wochen in Anspruch.
Ein weiterer wichtiger Teil der Produktion ist das Trimmen und Abpacken, das durch unsere Mitglieder erfolgt. Diese Aufgaben sind essenziell, um das Endprodukt in perfekter Form zur Abgabe vorzubereiten und gehören ebenfalls zum gemeinschaftlichen Prozess.

Was passiert, wenn mal eine Ernte ausfällt?

Es soll niemals zu einem Ernteausfall kommen, da dies für Anbauvereine den Worst-Case darstellt, der in vielen Fällen sogar zur Insolvenz führen kann.
Die Vereine des DDA setzen daher auf die langjährige Erfahrung ihrer Anbauräte, umfassende Beprobung und die Einhaltung der von Experten des Netzwerkes entwickelten Anbau- & Hygienekonzepte. Nur so können Risiken frühzeitig erkannt und minimiert werden, damit Anbauprobleme und Ernteausfälle ausgeschlossen werden können.

Kann ich meinen Status zu einer anderen Anbauvereinigung mitnehmen, wenn ich umziehe?

Ja, du kannst deinen Pionier-Status mitnehmen, wenn du umziehst. Bitte beachte, dass sich die Partnerclubs im DDA-Netzwerk derzeit noch im Aufbau befinden, sodass diese Option erst später zur Verfügung steht.